Die Akupunktur als wichtiger Bestandteil meiner Arbeit
Ein wichtiger Bestandteil meiner täglichen Arbeit ist die Akupunktur (acus=Nadel/punctura=stechen) und dient als Regulationstherapie.
In der TCM gilt ein Lebewesen als gesund, wenn es sich körperlich, geistig und gefühlsmäßig im Gleichgewicht befindet und die Energie (Qi) im Körper frei durch die Leitbahnen (Meridiane) fließen kann. Wenn der Energiefluss im Körper gestört ist, kann dies zu Krankheiten führen. Die Akupunktur als Teilbereich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hat die Aufgabe der Erhaltung und Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichtes. Mit Nadeln, Lasern oder Akupressur wird versucht, mögliche Störungen wieder zu beheben.
Auch zur Diagnose verwende ich bei jeder meiner Behandlung/Erstanamnese die wertvollen Zustimmungs- und Alarmpunkte. Durch Schmerzhaftigkeit (Druckdolenz) bestimmter Akupunkturpunkte wird ein energetisches Ungleichgewicht angezeigt, schon teilweise bevor klinische Krankheitssymptome auftreten. Oft werde ich gefragt, was die Ursachen für solch eine Störung sind – diese sind sehr vielfältig: zum Beispiel äußere pathogene Faktoren wie Fehlbelastung, Überforderung, Druckstellen, Stürze und/oder Unfälle, Krankheitserreger etc. kommen genauso in Frage wie zu wenig Bewegung, Stress und falsche Ernährung.
Deshalb ist es so wichtig Pferde und Hunde immer als Ganzes zu betrachten und ich empfehle jedem Besitzer, sein Tier regelmäßig komplett mit den Handflächen abzustreichen. Hier merkt man mit ein bisschen Übung schnell sehr gut, wenn Temperaturunterschiede vorhanden sind oder auch Narben Störfelder sind. Dies dann bitte unbedingt kontrollieren lassen!